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China-Zwiebeln und Indien-Zwiebeln: Welche davon erobern den globalen Zwiebelmarkt mehr?

Feb 04, 2024

Zwiebeln sind ein weit verbreitetes Gemüse und ein wichtiges Gewürz. Sie haben ein würziges und reichhaltiges Aroma, das den Geschmack und die Farbe von Gerichten verstärken kann. Sie haben auch einen bestimmten Nährwert und medizinischen Wert. Zwiebeln haben in verschiedenen Ländern und Regionen unterschiedliche Verzehrgewohnheiten und Ansprüche sowie unterschiedliche Pflanztechniken und Ertragsniveaus.


China und Indien sind zwei wichtige Teilnehmer der weltweiten Zwiebelproduktion und des globalen Zwiebelhandels, und ihre Zwiebelproduktion und -preise haben erhebliche Auswirkungen auf die nationalen und internationalen Märkte. Was ist also der Unterschied zwischen Chinazwiebeln und Indienzwiebeln? Wer ist der wahre Gewinner der Zwiebeln?
Chinesische Zwiebeln: der weltweit größte Produzent, aber unzureichender Zwiebelexport.


China ist der weltweit größte Zwiebelproduzent und Zwiebelexporteur und produziert jährlich etwa 24 Millionen Tonnen, was etwa 23 % der weltweiten Zwiebelproduktion ausmacht. Das Zwiebelanbaugebiet in China ist riesig, die Produktion findet in verschiedenen Regionen statt und konzentriert sich hauptsächlich auf Provinzen wie Shandong, Gansu, Hebei, Jiangsu und Sichuan.

 

In China gibt es verschiedene Zwiebelsorten, darunter Zwiebeln mit roter Schale, Zwiebeln mit weißer Schale, Zwiebeln mit gelber Schale usw. Unter ihnen sind Zwiebeln mit roter Schale am häufigsten und bei den Verbrauchern beliebt. Auch die chinesische Zwiebelproduktionstechnologie verbessert sich ständig und führt einige neue Pflanzmethoden und -geräte ein, wie z. B. Tropfbewässerung, Isolierfolie, mechanische Ernte usw., was den Ertrag und die Qualität der Zwiebeln erhöht hat.
Chinesische Zwiebeln decken nicht nur den inländischen Bedarf an Zwiebeln, sondern haben auch einen Anteil für den Export, hauptsächlich in asiatische Länder wie Vietnam, Japan, Malaysia, Südkorea sowie in westliche Länder wie die Vereinigten Staaten und die Europäische Union. Chinas Zwiebelexportpreise sind relativ niedrig und bieten einen gewissen Preisvorteil, aber das Exportvolumen ist nicht groß genug und macht nur etwa 5 % des weltweiten Zwiebelexportvolumens aus.
Dies liegt daran, dass der Zwiebelexport aus China einigen Einschränkungen und Herausforderungen unterliegt, wie z. B. Schwankungen der Nachfrage auf dem Inlandsmarkt, Wettbewerbsdruck auf dem internationalen Markt, inkonsistenten Qualitätsstandards für den Export sowie Kosten und Risiken für Exporttransport und -lagerung. Daher gibt es bei Chinas Zwiebelexporten noch viel Raum und Potenzial für Verbesserungen.


Indische Zwiebeln: Zweiter in der weltweiten Produktion, allerdings mit erheblichen Preisschwankungen.

 

Indien ist das zweitgrößte Zwiebelanbauland der Welt mit einer Jahresproduktion von etwa 19 Millionen Tonnen, was etwa 18 % der weltweiten Zwiebelproduktion ausmacht. Das Zwiebelanbaugebiet in Indien ist ebenfalls sehr groß und verteilt sich hauptsächlich auf Maharashtra, Karnataka, Gujarat und andere Regionen, wo die Zwiebelproduktion etwa 60 % des Landes ausmacht.


In Indien gibt es hauptsächlich zwei Zwiebelsorten: rotschalige und weißschalige, wobei rotschalige Zwiebeln am häufigsten vorkommen und von den Verbrauchern bevorzugt werden. Indiens Zwiebelproduktionstechnologie ist relativ rückständig und basiert hauptsächlich auf dem traditionellen manuellen Pflanzen und Ernten. Es mangelt an moderner Ausrüstung und Management, was zu einem instabilen Zwiebelertrag und einer instabilen Zwiebelqualität führt.


Indische Zwiebeln sind nicht nur eines der Hauptgemüse im Inland, sondern auch ein wichtiges Exportgut im Ausland, das hauptsächlich in südasiatische Länder wie Nepal, Bangladesch, Pakistan sowie in den Nahen Osten, Afrika und andere Regionen exportiert wird.


Der Exportpreis für Zwiebeln aus Indien ist relativ hoch und weist eine gewisse Gewinnspanne auf, das Exportvolumen ist jedoch sehr instabil und schwankt aufgrund des Einflusses inländischer und ausländischer Märkte stark.


Dies liegt daran, dass Indiens Zwiebelexporte mit einigen Schwierigkeiten und Problemen konfrontiert sind, wie z. B. den Auswirkungen des Klimawandels, einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage im Inland, politischen Eingriffen der Regierung, Kontrolle der Exportqualität und Schwierigkeiten beim Exporttransport und der Lagerung. Indiens Zwiebelexporte sind immer noch mit vielen Risiken und Herausforderungen konfrontiert.


Der Zwiebelkampf zwischen China und Indien: Wer ist der wahre Gewinner?

 

Sowohl China als auch Indien haben eine hohe Zwiebelproduktion, es gibt jedoch erhebliche Unterschiede beim Export. Obwohl das Exportvolumen von Zwiebeln aus China nicht groß ist, ist der Exportpreis niedrig, der Exportmarkt stabil, die Exportqualität zuverlässig und die Exporteffizienz gut.


Obwohl Indiens Zwiebelexporte relativ groß sind, sind die Exportpreise hoch, der Exportmarkt volatil, die Exportqualität ungleichmäßig und die Exportrisiken hoch. Wer sind also aus Sicht der Zwiebeln die wahren Gewinner zwischen China und Indien?


Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es nicht, da unterschiedliche Bewertungskriterien zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen führen können. Wenn man die Produktion als Maßstab nimmt, dann ist China zweifellos der Gewinner, denn Chinas Zwiebelproduktion übertrifft die Indiens und es gibt noch Raum für Wachstum. Wenn das Exportvolumen als Maßstab verwendet wird, könnte Indien der Gewinner sein, da Indiens Zwiebelexportvolumen höher ist als das Chinas und es auch Potenzial für eine Expansion gibt.


Epilog


Der Streit um die Zwiebelproduktion zwischen China und Indien ist eigentlich ein Vergleich zweier unterschiedlicher Entwicklungsmodelle und strategischer Entscheidungen. Chinesische Zwiebeln decken hauptsächlich die Inlandsnachfrage, ergänzend dazu wird der Export exportiert, wobei Qualität und Effizienz im Vordergrund stehen und sich stetig weiterentwickeln. Indiens Zwiebeln werden hauptsächlich exportiert, ergänzt durch die Inlandsnachfrage, auf der Suche nach Größe und Gewinn, und wachsen schnell. Beide Modi haben ihre eigenen Vor- und Nachteile sowie Risiken, und es gibt kein absolutes Gut oder Böse.

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